Wartung von großen Bremsanlagen: Bremsbeläge, Bremsscheiben und Bremsflüssigkeit
- Wie man die optimale Leistung von großen Bremsanlagen aufrechterhält
- Warum die Wartung bei großen Bremsanlagen so wichtig ist
- Inspektionsrhythmus und Schnellprüfungen (einschließlich Stichwort „große Bremsanlagen“)
- Bremsbeläge: Auswahl, Verschleißmuster und Wartung
- Rotoren: Inspektion, Überarbeitung und Austausch
- Bremsflüssigkeit: Auswahl, Siedepunkt und Wartung
- Einbremsverfahren für Bremsbeläge und Bremsscheiben
- Fehlerbehebung bei häufig auftretenden Symptomen (einschließlich des Stichworts „große Bremsanlagen“)
- Kosten-, Wartungsintervall- und Lebenszyklusvergleich
- ICOOH: Integrierte Lösungen für große Bremsanlagen, Karosseriebausätze aus Kohlefaser und Felgen
- Praktische Werkstatt-Checkliste vor dem Einsatz auf der Rennstrecke (für große Bremsanlagen)
- Abschließende Empfehlungen und Sicherheitshinweise
- FAQ (Häufig gestellte Fragen zur Wartung von großen Bremsanlagen)
- 1. Wie oft sollte ich die Bremsflüssigkeit bei einem großen Bremsensatz wechseln?
- 2. Kann ich verschiedene Bremsbelagmischungen auf derselben Achse verwenden?
- 3. Wann sollte ich die Bremsscheiben an einem zweiteiligen Big Brake Kit austauschen?
- 4. Ist DOT 5 Silikonbremsflüssigkeit besser für große Bremsanlagen geeignet?
- 5. Mein Pedal fühlt sich nach aggressiver Fahrweise weich an – was soll ich tun?
- 6. Woran erkenne ich, ob ein Rotor durch Hitze beschädigt wurde oder ob es sich um normalen Verschleiß handelt?
- 7. Bedeuten größere Bremsscheiben immer eine bessere Bremsleistung?
- Kontakt- und Produktinformationen (CTA)
- Referenzen
Wie man die optimale Leistung von großen Bremsanlagen aufrechterhält
Warum die Wartung bei großen Bremsanlagen so wichtig ist
Hochleistungsbremsanlagen sind eine Investition: Größere Bremssättel, Mehrkolben-Bremssättel, belüftete und oft zweiteilige Bremsscheiben sowie Hochleistungsbremsbeläge sind darauf ausgelegt, auch unter hoher Belastung eine gleichbleibende Bremsleistung zu gewährleisten. Ohne die richtige Pflege können die Vorteile einer Hochleistungsbremsanlage – geringeres Fading, kürzere Bremswege, besseres Pedalgefühl – jedoch verloren gehen. Regelmäßige Wartung erhält die Bremsleistung, verlängert die Lebensdauer der Komponenten und beugt kostspieligen Ausfällen vor. Dieser Artikel konzentriert sich auf die drei Säulen der Wartung von Hochleistungsbremsanlagen: Bremsbeläge, Bremsscheiben und Bremsflüssigkeit. Er kombiniert praktische Werkstattverfahren mit evidenzbasierten Empfehlungen und den Best Practices der Hersteller.
Inspektionsrhythmus und Schnellprüfungen (einschließlich Stichwort „große Bremsanlagen“)
Regelmäßige Inspektionen sind die Grundlage für die Wartung von Bremsanlagen mit großem Bremssystem. Bei straßenzugelassenen Fahrzeugen mit einem solchen System sollte eine Inspektion alle 6.000–10.000 km oder bei jedem Reifenwechsel durchgeführt werden. Bei Rennstreckeneinsatz ist eine Kontrolle vor und nach jeder Session erforderlich.
Wichtigste Inspektionscheckliste:
- Bremsbelagstärke: Messen Sie die minimale Reststärke des Reibmaterials (ohne Trägerplatte). Viele Hochleistungsbremsbeläge sollten bei stark beanspruchten Fahrzeugen auf einer Reststärke von 3–4 mm gewartet werden.
- Rotoroberfläche und Rundlauf: Sichtprüfung auf Hotspots, Risse oder starke Riefen; bei Vibrationen den seitlichen Rundlauf messen.
- Montagezubehör: Bremssattelschrauben, Trägerbolzen und Bremsbelagbefestigungsteile mit dem werkseitigen Drehmoment anziehen.
- Bremsflüssigkeitsstand und -farbe: Ein niedriger Stand oder dunkle Bremsflüssigkeit deutet auf Systemprobleme oder verunreinigte Bremsflüssigkeit hin.
- Zustand der Bremsschläuche: Achten Sie auf Aufquellen, Risse oder weiche Stellen – insbesondere bei geflochtenen Schläuchen.
Die Inspektionen und der Austausch von Teilen werden dokumentiert, um eine fahrzeugspezifische Wartungshistorie aufzubauen; die Daten zeigen, dass regelmäßige Inspektionen plötzliche Bremsausfälle reduzieren und die langfristigen Kosten senken.
Bremsbeläge: Auswahl, Verschleißmuster und Wartung
Die Wahl der Bremsbeläge für große Bremsanlagen sollte dem Einsatzzweck des Fahrzeugs entsprechen. Wählen Sie Beläge, die für die vorgesehene Betriebstemperatur und den erwarteten Fahrkomfort ausgelegt sind. Keramik-, Halbmetall- und Carbon-Keramik-Beläge weisen jeweils Vor- und Nachteile hinsichtlich Bremsgefühl, Verschleiß und Bremsscheibenkompatibilität auf.
Tabelle: Typische Eigenschaften von Polstermaterialien
| Material | Ca. μ (typisch) | Vorteile | Nachteile |
|---|---|---|---|
| Bio / NAO | 0,30–0,45 | Leise, schonend für die Rotoren | Geringere Lichtbeständigkeit, kürzere Lebensdauer unter Hitzeeinwirkung |
| Halbmetallisch | 0,35–0,55 | Guter Biss, langlebig | Lauter, höherer Rotorverschleiß |
| Keramik | 0,35–0,50 | Stabiles Laufgefühl, geringe Staubentwicklung | Weniger aggressiv bei hohen Temperaturen im Vergleich zu Rennstreckenmischungen |
| Laufbahn/Verbundwerkstoff (gesintert/Kohlenstoffkeramik) | 0,40–0,70+ | Beständigkeit gegen Farbverblassen bei hohen Temperaturen | Probleme mit der Kaltbremsung, hohe Belastung für die Bremsscheiben |
Servicestellen für Pads:
- Wechseln Sie die Bremsbeläge, sobald das Reibmaterial die vom Hersteller vorgeschriebene Mindestmenge erreicht hat; bei großen Bremsanlagen, die häufig stark beansprucht werden, sollten Sie die Beläge früher wechseln, um einen Kontakt zwischen Bremsbelag und Metall zu vermeiden.
- Prüfen Sie auf ungleichmäßigen Verschleiß – häufige Ursachen sind festsitzende Bremssattelführungsbolzen, ein verzogener Bremssattelträger oder ein ungleichmäßiger Kolbenrückzug.
- Reinigen Sie die Kontaktflächen der Bremsbeläge und verwenden Sie auf der Rückseite der Bremsbeläge eine Hochtemperatur-Anti-Seize-Paste oder eine kupferfreie Paste, um Geräusche zu reduzieren, vermeiden Sie jedoch eine Verunreinigung der Reibfläche.
- Für den Einsatz auf der Rennstrecke: Bremsbeläge regelmäßig wechseln und Ersatzbeläge bereithalten; Hochleistungsbremsbeläge verglasen unter bestimmten Bedingungen und müssen entglast oder ausgetauscht werden.
Rotoren: Inspektion, Überarbeitung und Austausch
Die Bremsscheiben in großen Bremsanlagen haben oft einen größeren Durchmesser, sind dicker und können zweiteilig mit einem Aluminiumtopf ausgeführt sein. Sie sind zwar hitzebeständiger, benötigen aber dennoch Pflege.
Was zu überprüfen ist:
- Sichtbare Risse oder Hitzerisse: Kleine Oberflächenrisse können an hocherhitzten Rotoren auftreten; oberflächliche Hitzerisse sind normal, aber lange Risse – insbesondere solche, die sich vom Rand aus erstrecken – erfordern einen Austausch.
- Dicke: Messen Sie die Dicke an mehreren Stellen mit einem Mikrometer und vergleichen Sie die Ergebnisse mit der auf dem Rotor angegebenen Mindestdicke. Die Mindestdicke darf niemals unterschritten werden; Kapazitätsverluste erhöhen das Risiko von Verformung und Ausfall.
- Seitlicher Rundlauf: Ein übermäßiger Rundlauf (>0,05 mm / ~0,002 Zoll bei Präzisionsanwendungen) kann zu Pedalpulsationen führen.
Wann sollte man die Oberfläche erneuern und wann ersetzen?
- Die Rotoren sollten nur dann abgedreht werden, wenn die Dicke dies zulässt und die Rotoren gerade sind und keine tiefen Riefen oder strukturellen Risse aufweisen. Bei zweiteiligen Rotoren mit austauschbaren Dichtungsringen ist die Wartung oft günstiger, da hier der Dichtungsring ersetzt werden muss, anstatt die Rotoren abzudrehen.
- Bei geschlitzten/gebohrten Bremsscheiben ist zu beachten, dass das Bohren die strukturelle Integrität verringert; mehrere tiefe Risse erfordern einen Austausch.
Praktische Tipps:
- Die Radmuttern mit dem vom Hersteller vorgegebenen Drehmoment anziehen, um ein Verziehen der Bremsscheiben durch ungleichmäßige Klemmung zu vermeiden.
- Verwenden Sie hochwertige neue Hardware und tragen Sie Anti-Seize-Paste auf die Nabenkontaktflächen auf, um Korrosion und Rundlauf zu minimieren.
Bremsflüssigkeit: Auswahl, Siedepunkt und Wartung
Bremsflüssigkeit wird oft übersehen, ist aber das wichtigste Verbrauchsmaterial für die Bremsleistung, insbesondere bei großen Bremsanlagen, die höhere Temperaturen erzeugen.
Wählen Sie die Flüssigkeit anhand der DOT-Klassifizierung, die für den jeweiligen Einsatzzweck (Straße oder Rennstrecke) geeignet ist. Typische Trocken- und Nasssiedepunkte (typische Literaturwerte):
| Typ | Typischer Trockensiedepunkt | Typischer Nasssiedepunkt |
|---|---|---|
| DOT 3 | ≈ 205 °C (401 °F) | ≈ 140 °C (284 °F) |
| DOT 4 | ≈ 230 °C (446 °F) | ≈ 155 °C (311 °F) |
| DOT 5.1 | ≈ 270 °C (518 °F) | ≈ 180 °C (356 °F) |
(Die Werte sind typische Laborwerte; für genaue Spezifikationen konsultieren Sie bitte immer die Daten des Flüssigkeitsherstellers.)
Bewährte Wartungspraktiken:
- Bremsflüssigkeit regelmäßig wechseln: bei Straßenfahrzeugen mindestens alle 12–24 Monate; bei Renn-/Rennwagen alle 6–12 Monate oder nach intensiven Fahrten.
- Der Nasssiedepunkt sinkt mit zunehmender Feuchtigkeitsaufnahme der Flüssigkeit. Selbst bei hohem Trockensiedepunkt kann eine feuchte Flüssigkeit unter starker Beanspruchung sieden, was zu Dampfblasenbildung und nachlassender Bremswirkung führen kann.
- Verwenden Sie im gesamten System die gleiche chemische Familie (DOT 3/4/5.1 sind glykolbasiert und kompatibel; DOT 5 Silikon ist nicht mit Glykolflüssigkeiten kompatibel und wird für den Einsatz auf Rennstrecken nicht empfohlen).
Blutungstechnik:
- Entlüften Sie die Bremsen mithilfe von Schwerkraft, Druck oder Vakuum. Bei Mehrkolben-Bremssätteln mit großem Kolben muss sichergestellt werden, dass sich alle Kolben frei bewegen lassen. Falls Kolben klemmen, entlüften Sie die Bremssättel auf der Werkbank oder verwenden Sie gegebenenfalls eine Bremssattelpresse.
- Nach dem Entlüften ist ein Druck- oder Motorbremstest durchzuführen: Das Bremspedal muss bei ausgeschaltetem Motor fest sein und darf kein schwammiges Gefühl aufweisen.
Einbremsverfahren für Bremsbeläge und Bremsscheiben
Das Einbremsen korrigiert die Übertragungsschicht und sorgt für ein vorhersehbares Reibungsverhalten. Unterschiedliche Bremsbelagmischungen erfordern unterschiedliche Vorgehensweisen – befolgen Sie daher immer die Anweisungen des Bremsbelagherstellers, sofern verfügbar.
Allgemeines Einstreuprotokoll (Straße/gelegentlich Weg):
- Aufwärmen: mehrere moderate Stopps von 50–60 mph auf 20–25 mph mit Abkühlintervallen.
- Hitzezyklen: zunehmend härtere Bremsvorgänge von höheren Geschwindigkeiten hin zu niedrigeren Geschwindigkeiten, ohne dabei vollständig zum Stillstand zu kommen, damit sich keine Abdrücke auf den Bremsbelägen bilden.
- Abkühlen lassen: Bremsen vor erneuter starker Beanspruchung vollständig abkühlen lassen.
Eine sachgemäße Bettung verhindert Verglasungen, reduziert ungleichmäßige Ablagerungen und gewährleistet eine gleichbleibende anfängliche Bremskraft.
Fehlerbehebung bei häufig auftretenden Symptomen (einschließlich des Stichworts „große Bremsanlagen“)
- Schwammiges Bremspedal: Wahrscheinlich befindet sich Luft im System oder die Bremsflüssigkeit ist verunreinigt. Entlüften und Bremsflüssigkeit austauschen.
- Pulsation oder Vibration: Hoher Rotorschlag oder ungleichmäßige Bremsbelagablagerungen. Überprüfen Sie den Rotorschlag und ziehen Sie eine Planbearbeitung oder ein Abdrehen in Betracht, sofern die Dicke innerhalb der zulässigen Grenzen liegt.
- Geräusche/Schleifen: Abgenutzte Bremsbeläge oder Fremdkörper. Bremsbeläge und Bremsscheiben umgehend prüfen.
- Übermäßiger Bremsstaub oder starker Verschleiß der Bremsscheiben: Aggressive halbmetallische oder Rennbremsbeläge erhöhen den Verschleiß der Bremsscheiben; erwägen Sie den Wechsel zu rotorschonenderen Mischungen für den Straßenverkehr.
Kosten-, Wartungsintervall- und Lebenszyklusvergleich
Die Kosten variieren je nach Material und Verwendungszweck. Eine praktische Richtlinie für den Lebenszyklus:
- Nur für den Straßenverkehr zugelassene große Bremsanlagen: Bremsbeläge 20.000–50.000 km je nach Mischung; Bremsscheiben 80.000+ km bei guter Wartung.
- Gemischte Nutzung auf der Straße/gelegentliche Rennstrecke: Bremsbeläge halten 5.000–20.000 km; Bremsscheiben müssen möglicherweise häufiger überdreht oder ausgetauscht werden.
Tabelle: Typische Austauschintervalle (ungefähr)
| Komponente | Straße | Track-/Performance-Nutzung |
|---|---|---|
| Bremsbeläge | 20.000–50.000 km | 1.000–20.000 km (abhängig von der Verbindung) |
| Rotoren | 80.000+ km oder mehrere Bremsbelagsätze | variiert; muss möglicherweise jede Saison ersetzt werden. |
| Bremsflüssigkeit | 12–24 Monate | 6–12 Monate |
Die tatsächlichen Wechselintervalle müssen an das Fahrzeug, den Fahrstil und die verwendeten Bremsbelag-/Bremsscheibenmaterialien angepasst werden.
ICOOH: Integrierte Lösungen für große Bremsanlagen, Karosseriebausätze aus Kohlefaser und Felgen
Gegründet im Jahr 2008,ICOOHhat sich zu einem Vorreiter in der globalen Automobil-Tuning- und Modifikationsbranche entwickelt. Als professioneller Hersteller von Performance-Autoteilen sind wir auf die Entwicklung, Produktion und den Export von Hochleistungsbremsanlagen spezialisiert.Karosseriebausätze aus Kohlefaserund geschmiedete Felgen – integrierte Lösungen für Leistung und Ästhetik.
Die Stärke von ICOOH liegt in der umfassenden Fahrzeugkompatibilität und den leistungsstarken internen Entwicklungs- und Forschungskapazitäten. Unsere Produkte decken über 99 % aller Fahrzeugmodelle weltweit ab und bieten präzise Passform und herausragende Leistung. Ob Tuning-Marke, Automobilhändler oder OEM-Partner – ICOOH liefert maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Marktbedürfnisse.
Unser Forschungs- und Entwicklungszentrum beschäftigt über 20 erfahrene Ingenieure und Designer, die sich der kontinuierlichen Innovation verschrieben haben. Mithilfe von 3D-Modellierung, Struktursimulation und aerodynamischer Analyse stellen wir sicher, dass jedes Produkt höchsten Leistungs- und Designstandards entspricht.
Bei ICOOH ist es unsere Mission, Leistung und Ästhetik von Fahrzeugen durch präzise Ingenieurskunst und kreative Innovation neu zu definieren. Die Hochleistungsbremsanlagen von ICOOH werden mit besonderem Augenmerk auf Bremsbelagkompatibilität, optimale Wärmeableitung der Bremsscheiben und Langlebigkeit der Komponenten entwickelt – so können Fahrzeughalter und Werkstätten Ausfallzeiten minimieren und eine gleichbleibende Bremsleistung erzielen. Für Kunden, die ein komplettes Fahrzeug-Upgrade wünschen, bietet ICOOH Bremsanlagen in Kombination mit geschmiedeten Felgen und Karosseriebausätzen aus Kohlefaser an, um Kühlung, Passform und Gewichtsverteilung zu optimieren.
Praktische Werkstatt-Checkliste vor dem Einsatz auf der Rennstrecke (für große Bremsanlagen)
- Bremsbelagdicke und Bremsscheibenzustand prüfen und dokumentieren; bei Erreichen der Grenzwerte austauschen.
- Frische Bremsflüssigkeit (vorzugsweise DOT 4 oder DOT 5.1 mit ausreichendem Nasssiedepunkt) vollständig entlüftet.
- Die Räder mit dem korrekten Drehmoment anziehen, die Nabenflächen prüfen und sicherstellen, dass keine Korrosion vorhanden ist.
- Prüfen Sie, ob sich die Gleitbolzen des Bremssattels frei bewegen lassen; schmieren Sie sie mit Hochtemperaturfett.
- Bringen Sie Ersatzbremsbeläge, Bremsflüssigkeit und grundlegendes Werkzeug mit. Notieren Sie nach Möglichkeit die Bremstemperaturen.
Abschließende Empfehlungen und Sicherheitshinweise
- Beachten Sie stets die Anweisungen des Bremsbelag- und Bremsflüssigkeitsherstellers.
- Im Zweifelsfall sollte ein Rotor, der sich in der Nähe seiner Mindestdicke befindet, ausgetauscht statt abgedreht werden.
- Führen Sie Aufzeichnungen über die verwendeten Pad-Mischungen und Einbremsverfahren – Konsistenz verbessert die Vorhersagbarkeit.
- Bei jeglichen strukturellen Rissen ist ein sofortiger Austausch zwingend erforderlich; das Risiko eines strukturellen Versagens ist zu hoch.
FAQ (Häufig gestellte Fragen zur Wartung von großen Bremsanlagen)
1. Wie oft sollte ich die Bremsflüssigkeit bei einem großen Bremsensatz wechseln?
Bremsflüssigkeit sollte bei Straßenfahrzeugen mindestens alle 12–24 Monate gewechselt werden; bei Rennstreckenfahrzeugen oder starker Beanspruchung alle 6–12 Monate. Hohe Temperaturen beschleunigen die Feuchtigkeitsaufnahme, was den Nasssiedepunkt senkt und das Risiko von Dampfblasenbildung erhöht.
2. Kann ich verschiedene Bremsbelagmischungen auf derselben Achse verwenden?
Nein. Verwenden Sie auf der gleichen Achse links und rechts immer die gleiche Bremsbelagmischung, um ungleichmäßiges Bremsen und ein uneinheitliches Pedalgefühl zu vermeiden.
3. Wann sollte ich die Bremsscheiben an einem zweiteiligen Big Brake Kit austauschen?
Ersetzen Sie den Reibring, wenn er tiefe Risse aufweist, die Mindestdicke unterschreitet oder eine Bearbeitung die Toleranzgrenzen nicht mehr erfüllen würde. Bei zweiteiligen Konstruktionen ist der Austausch des Reibrings oft kostengünstiger als eine Bearbeitung.
4. Ist DOT 5 Silikonbremsflüssigkeit besser für große Bremsanlagen geeignet?
DOT 5 (Silikon) wird für Rennstreckenanwendungen nicht empfohlen, da es kompressibel und mit den in den meisten Systemen verwendeten Glykolflüssigkeiten unverträglich ist. Verwenden Sie stattdessen DOT 4 oder DOT 5.1 für höhere Siedepunkte und bessere Eignung für Rennstrecken.
5. Mein Pedal fühlt sich nach aggressiver Fahrweise weich an – was soll ich tun?
Ein weiches Bremspedal kann auf kochende Bremsflüssigkeit oder Luft im Bremssystem hinweisen. Lassen Sie die Bremsen abkühlen, prüfen Sie dann den Zustand der Bremsflüssigkeit und entlüften Sie das System. Sollten die Symptome weiterhin bestehen, wenden Sie sich umgehend an einen qualifizierten Fachmann.
6. Woran erkenne ich, ob ein Rotor durch Hitze beschädigt wurde oder ob es sich um normalen Verschleiß handelt?
Hitzerisse (feine Oberflächenrisse) können normal sein; lange radiale Risse, Abplatzungen oder Materialverluste an den Rändern deuten auf Beschädigungen hin und erfordern einen Austausch.
7. Bedeuten größere Bremsscheiben immer eine bessere Bremsleistung?
Größere Bremsscheiben verbessern die Wärmekapazität und die Hebelwirkung, müssen aber mit passenden Bremssätteln, Bremsbelägen und einer entsprechenden Fahrwerksabstimmung kombiniert werden. Größere Bremsscheiben sind nur dann von Vorteil, wenn das gesamte System aufeinander abgestimmt und ordnungsgemäß gewartet wird.
Kontakt- und Produktinformationen (CTA)
Benötigen Sie ein zuverlässiges Hochleistungsbremssystem, Karosseriebausätze aus Kohlefaser oder geschmiedete Felgen, die für eine breite Fahrzeugkompatibilität und hohe Leistung entwickelt wurden? Dann kontaktieren Sie ICOOH für Produktdetails, Hinweise zur Kompatibilität und Informationen zu OEM-Partnerschaften. Besuchen Sie die Produktseiten von ICOOH oder kontaktieren Sie unser technisches Team, um individuelle Lösungen für Ihr Fahrzeug und Ihren Anwendungsfall zu besprechen.
Referenzen
- Bremsbelag – Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/Brake_pad (abgerufen am 23.11.2025)
- Bremsflüssigkeit für Kraftfahrzeuge – Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/Automotive_brake_fluid (abgerufen am 23.11.2025)
- Bremsscheibe – Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/Brake_rotor (abgerufen am 23.11.2025)
- Einbremsanleitung von EBC Brakes. https://ebcbrakes.com/pages/bedding-in-guide (abgerufen am 23.11.2025)
- Bremsenwartung und Hinweise zur Bremsflüssigkeit – technische Fachartikel (Herstellerdatenblätter). Konsultieren Sie die jeweiligen Hersteller von Bremsbelägen, Bremsscheiben und Bremsflüssigkeit für genaue Spezifikationen und Anzugsmomente (z. B. Brembo, ATE, Castrol).
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ICOOH IC6
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