Zertifizierungs- und Prüfstandards für Hochleistungsbremsanlagen
- Zertifizierung und Prüfung von Hochleistungsbremssystemen verstehen
- Warum die Zertifizierung für große Bremsanlagen wichtig ist
- Wichtige regulatorische Rahmenbedingungen für Big Brake Kits
- Welche Komponenten erfordern welche Tests für Big Brake Kits?
- Gängige Testmethoden und Validierungsphasen für große Bremsanlagen
- Unterschiede zwischen den Standards: Tabellenvergleich
- Interpretation von Testdaten: Was ist für Installateure und Endbenutzer wichtig?
- Häufige Fehlerarten, die durch Tests aufgedeckt wurden, und wie man sie beheben kann
- Welchen Mehrwert bietet die Zertifizierung durch Dritte und wer führt sie durch?
- Wie führende Hersteller wie ICOOH die Zertifizierung von Hochleistungsbremsanlagen angehen
- Der Zertifizierungs- und Testablauf von ICOOH für große Bremsanlagen
- Die Auswahl des richtigen Bremsen-Kits für Ihre Bedürfnisse
- Empfehlungen für Installation, Einstreu und Pflege
- Kaufvertrauen: Dokumentation und Rückverfolgbarkeit auf Anfrage
- Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Wenden Sie sich an ICOOH für zertifizierte Big Brake Kits.
Zertifizierung und Prüfung von Hochleistungsbremssystemen verstehen
Warum die Zertifizierung für große Bremsanlagen wichtig ist
Große BremsanlagenNachrüstlösungen verbessern Bremsleistung, Wärmekapazität und Fahrsicherheit. Doch Leistung allein genügt nicht: Rechtliche Konformität, Insassensicherheit und langfristige Zuverlässigkeit hängen von korrekter Konstruktion, validierten Tests und anerkannten Zertifizierungen ab. Zertifizierungen bestätigen Aufsichtsbehörden, Händlern und Endverbrauchern, dass ein Produkt Mindeststandards für Sicherheit, Material und Fertigung erfüllt – und reduzieren so Haftungsrisiken und gewährleisten gleichbleibende Leistung unter allen Betriebsbedingungen.
Wichtige regulatorische Rahmenbedingungen für Big Brake Kits
Große Bremsanlagen sind Baugruppen, die Bremssättel, Bremsscheiben, Bremsbeläge, Halterungen und oft auch Hydraulikleitungen umfassen. Die Regelungen für diese Teile variieren je nach Rechtsordnung. Die wichtigsten Rahmenbedingungen sind:
- USA: Die Federal Motor Vehicle Safety Standards (FMVSS) regeln die Sicherheit kompletter Fahrzeugsysteme. Bei Bremskomponenten aus dem Zubehörhandel wird häufig auf FMVSS 105 (hydraulische und elektrische Bremssysteme) und FMVSS 135 (Bremssysteme für leichte Nutzfahrzeuge) für Fahrzeughersteller verwiesen. Zubehörkomponenten werden zudem hinsichtlich Material und Leistung geprüft, um sicherzustellen, dass sie die Sicherheit der Originalsysteme nicht beeinträchtigen. Die Richtlinien der NHTSA und die Gesetze der einzelnen Bundesstaaten können die Rechtmäßigkeit des Einbaus beeinflussen.
- Europäische Union / UNECE: Die UN-Regelung Nr. 13 regelt Bremssysteme an Fahrzeugen; die UN-Regelung Nr. 90 (ECE R90) regelt Ersatzbremsscheiben und -beläge und legt Leistungsgrenzen im Vergleich zu Originalteilen fest. Das E-Prüfzeichen (Typgenehmigungskennzeichen) bestätigt die Einhaltung der entsprechenden UNECE-Regelungen oder EU-Richtlinien.
- Australien & Neuseeland: Die australischen Konstruktionsvorschriften (ADRs) und die lokalen Fahrzeugnormen orientieren sich häufig an den UNECE-Vorschriften oder verfügen über gleichwertige lokale Prüfanforderungen.
- Motorsport- und Aftermarket-spezifische Standards: Die SFI Foundation und die FIA erstellen Standards für Motorsportkomponenten (z. B. Bremsbelüftung, Hitzeschutz, Notfallhandling) und können zusätzliche streckenspezifische Validierungen erfordern.
Diese Rahmenwerke überschneiden sich mit den Normen für Qualitätsmanagementsysteme (ISO 9001) und den Zertifizierungen durch Dritte (TÜV, SGS), die von den Herstellern verwendet werden, um eine gleichbleibende Produktionsqualität und Rückverfolgbarkeit nachzuweisen.
Welche Komponenten erfordern welche Tests für Big Brake Kits?
AGroße Bremsanlageist modular aufgebaut. Jedes Modul benötigt typischerweise unterschiedliche Validierungen:
- Bremssättel: Hydraulische Integrität (Dichtheitsprüfung), Druckwechselbeanspruchung (Ermüdung), Haltbarkeit der Kolbendichtung, Materialfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit (Salzsprühtest) und Maßtoleranzen für die Bremsbelagpassung.
- Rotoren: metallurgische Analyse, Rundlauf- und Planheitsspezifikationen, thermische Ermüdung (Wärmerissbildung), Wärmekapazität (spezifische Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit) sowie Verschleißprüfung der Reibfläche.
- Bremsbeläge: Reibungskoeffizient (μ) über den gesamten Temperaturbereich, Fading und Erholung, Verschleißrate und Kompatibilität mit der Rotormetallurgie. UNECE R90 definiert zulässige Abweichungen der Reibungsleistung gegenüber den OEM-Vorgaben.
- Halterungen und Träger: Strukturelle Belastungsprüfung, Drehmoment- und Scherprüfungen der Schrauben sowie Überprüfung der Passgenauigkeit für spezifische Fahrzeuge.
- Bremsleitungen und -schläuche: Berstdruck-, Durchlässigkeits-, Abriebfestigkeits- und Alterungsprüfungen.
Hersteller kombinieren typischerweise Prüfstandtests (Komponentenprüfstände), Materiallaboruntersuchungen (Metallographie, Härte, chemische Zusammensetzung) und Systemtests (Dynamometer- und Fahrzeugtests), um einen Bausatz zu validieren.
Gängige Testmethoden und Validierungsphasen für große Bremsanlagen
Die Tests erfolgen typischerweise von der Komponentenebene zur Systemebene:
- Material- und metallurgische Prüfung: Überprüfung der Legierungszusammensetzung, des Mikrogefüges, der Härte (Rockwell/Vickers) und der Wärmebehandlungsqualität von Rotoren und Bremssätteln.
- Prüfstandtests: Bremssatteldruckzyklen, Bremsbelagreibung in Abhängigkeit von der Temperatur, thermischer Schock der Bremsscheibe und Hydraulikleck-/Bersttests.
- Bremsdynamometer (Chassis-Dyno oder Bremsdynometer): Quantifiziert das Bremsmoment, das Fadingverhalten, die Belag-/Rotortemperaturen, den Belagverschleiß und die Staubentwicklung unter kontrollierten Belastungszyklen.
- Fahrzeugtests: wiederholbare Verzögerungstests (z. B. Bremsweg von 100 auf 0 km/h), Bergabfahrten, Kompatibilität von ABS und Traktionskontrolle sowie Ausdauertests (auf der Rennstrecke) zur Simulation realer Belastungen.
- Umweltprüfungen: Salzsprühtest zur Korrosionsprüfung, UV-/Wärmealterungsprüfung für Schläuche und Dichtungen sowie Überprüfung auf Partikelverunreinigungen.
In jeder Phase werden messbare Kennzahlen erzeugt – Reibungskoeffizientenkurven, Temperaturprofile, Bremswege und Verschleißraten –, die als Grundlage für die Akzeptanzkriterien der Zertifizierung dienen.
Unterschiede zwischen den Standards: Tabellenvergleich
| Umfang / Komponente | Vereinigte Staaten | Europa / UNECE | Motorsport / Zubehörmarkt |
|---|---|---|---|
| Komplette Fahrzeugbremsenregelung | FMVSS 105 / 135 (Fahrzeughersteller) | UN R13 (Bremssysteme) | Das technische Reglement der FIA variiert je nach Rennserie. |
| Ersatzbremsbeläge und -scheiben | Landes- und Kommunalvorschriften; branchenübliche Best Practices; Verbraucherschutzgesetze | UN R90 (Leistungsvergleichbarkeit) | SFI-Standards für bestimmte Gleisanwendungen |
| Qualitätssysteme / Produktion | ISO 9001 ist weit verbreitet; SAE-Richtlinien | ISO 9001, Zertifikate von Drittanbietern (TÜV, SGS) | Spezifische Homologation nach Baureihe (FIA/TÜV) |
| Validierung durch Dritte | Aufsichts- und Rückrufmechanismen der NHTSA | Benannte Stellen / Typgenehmigung (E-Zeichen) | Serienprüfung |
Zu den Quellen für die Tabelle gehören der offizielle UNECE-Text für R13/R90, NHTSA/FMVSS-Referenzen und Branchenzertifizierungsanbieter (Links im Abschnitt „Referenzen“).
Interpretation von Testdaten: Was ist für Installateure und Endbenutzer wichtig?
Beim Vergleich von Bremsanlagen mit großem Leistungsumfang sollten Käufer und Monteure nicht nur auf beeindruckende technische Daten achten. Wichtige Kriterien sind:
- Betriebs- und Spitzentemperaturen: Höhere thermische Kapazität verzögert das Nachlassen.
- Reibungskoeffizientenkurve in Abhängigkeit von der Temperatur: Ein konstanter μ-Wert über den gesamten erwarteten Bereich (Straße bis Rennstrecke) ist wünschenswert.
- Verschleißrate: Langlebige Bremsbeläge/Bremsscheiben reduzieren die Wartungskosten.
- Gewicht und ungefederte Masse: Größere Bremsscheiben und Mehrkolben-Bremssättel können die ungefederte Masse erhöhen – es gilt, die Leistungssteigerung gegen die Auswirkungen auf das Fahrverhalten abzuwägen.
- Passgenauigkeit und Kompatibilität: korrekte Nabenschnittstelle, Freiraum für Räder und Kompatibilität mit ABS/Traktionssystem.
Am nützlichsten sind Praxistests von unabhängigen Laboren oder vom Hersteller bereitgestellte Prüfstandsberichte, die Testprotokolle enthalten – achten Sie auf Daten zu Testbedingungen, Arbeitszyklen und Vergleichswerten (OEM).
Häufige Fehlerarten, die durch Tests aufgedeckt wurden, und wie man sie beheben kann
Tests decken häufig wiederholbare Fehlermuster auf:
- Thermische Rissbildung an Rotoren: wird durch die richtige Metallurgie, Nut-/Bohrmuster nur dort, wo sie angebracht sind, und eine Rotorkonstruktion, die thermische Gradienten kontrolliert, gemindert.
- Bremsfading aufgrund von Bremsbelagverglasung: Kann durch die Auswahl der Bremsbelagmischung entsprechend dem Einsatzzweck (Straße vs. Rennstrecke) und durch entsprechende Einbremsverfahren gemildert werden.
- Hydrauliklecks oder Dichtungsverschleiß: werden durch hochwertige Dichtungen, korrekte Hydraulikarmaturen und Druckprüfungen minimiert.
- Ungleichmäßiger Bremsbelagverschleiß: Kann durch Probleme mit der Bremssattelführung oder einen fehlerhaften Bremsscheibenrundlauf verursacht werden; wird durch präzise Bearbeitung und Montagevorrichtungen kontrolliert.
Zertifizierungen und gut dokumentierte Qualitätssicherungsprozesse verringern das Auftreten dieser Probleme, aber die Schulung der Installateure und die Montageanweisungen der Hersteller bleiben von entscheidender Bedeutung.
Welchen Mehrwert bietet die Zertifizierung durch Dritte und wer führt sie durch?
Unabhängige Labore und Zertifizierungsstellen (TÜV, SGS, Intertek und ähnliche) gewährleisten die unparteiische Überprüfung von Materialeigenschaften, Produktionsprozessen und Testergebnissen. Zu ihren Dienstleistungen gehören:
- Materialzertifizierung (chemische Zusammensetzung, Härte)
- Maß- und Passungsprüfungen
- Leistungsprüfung auf Dynamometern
- Korrosions- und Umweltprüfung
Ein Prüfzeichen oder Testbericht eines unabhängigen Dritten stärkt das Vertrauen bei Distributoren und OEM-Partnern und trägt häufig dazu bei, lokale regulatorische oder Importeursanforderungen zu erfüllen.
Wie führende Hersteller wie ICOOH die Zertifizierung von Hochleistungsbremsanlagen angehen
ICOOH wurde 2008 gegründet und hat sich zu einem Vorreiter in der globalen Automobil-Tuning- und Modifikationsbranche entwickelt. Als professioneller Hersteller von Performance-Autoteilen sind wir auf die Entwicklung, Produktion und den Export von Hochleistungsbremsanlagen spezialisiert.Karosseriebausätze aus Kohlefaserund geschmiedete Felgen – integrierte Lösungen für Leistung und Ästhetik.
Die Stärke von ICOOH liegt in der umfassenden Fahrzeugkompatibilität und den leistungsstarken internen Entwicklungs- und Forschungskapazitäten. Unsere Produkte decken über 99 % aller Fahrzeugmodelle weltweit ab und bieten präzise Passform und herausragende Leistung. Ob Tuning-Marke, Automobilhändler oder OEM-Partner – ICOOH liefert maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Marktbedürfnisse.
Unser Forschungs- und Entwicklungszentrum beschäftigt über 20 erfahrene Ingenieure und Designer, die sich der kontinuierlichen Innovation verschrieben haben. Mithilfe von 3D-Modellierung, Struktursimulation und aerodynamischer Analyse stellen wir sicher, dass jedes Produkt höchsten Leistungs- und Designstandards entspricht.
Bei ICOOH ist es unsere Mission, die Leistungsfähigkeit und Ästhetik von Automobilen durch Präzisionstechnik und kreative Innovation neu zu definieren.
Der Zertifizierungs- und Testablauf von ICOOH für große Bremsanlagen
ICOOH verfolgt einen systematischen Arbeitsablauf, der den globalen Zertifizierungserwartungen entspricht:
- CAD-gestützte Konstruktion und Finite-Elemente-Analyse (FEA) für Bremssättel, Halterungen und Bremsscheiben zur Sicherstellung von Lastpfaden und Steifigkeit.
- Interne Prototypenentwicklung und Materialvalidierung (Metallographie, Härteprüfung, Überprüfung der Wärmebehandlung).
- Komponentenprüfung (hydraulische Zyklen, Dichtungsprüfungen, thermischer Schock des Rotors) und Materialkorrosionsprüfungen.
- Bremsprüfstandtests mit OEM-Referenzwerten und wiederholten Belastungszyklen zur Simulation von Straßen- und Rennstreckenszenarien.
- Fahrzeugpassung und ABS/TC-Kompatibilitätstests über verschiedene Chassis-Plattformen hinweg gewährleisten eine Plug-and-Play-Installation für 99 % der Modelle.
- Audits und Zertifizierungen durch Dritte, um Distributoren und OEM-Kunden nachvollziehbare Konformitätsdokumentation bereitzustellen.
Diese Prozesse ermöglichen es ICOOH, Kits zu liefern, die sowohl im alltäglichen Fahrbetrieb als auch unter hoher Belastung zuverlässig funktionieren und gleichzeitig die Anforderungen der Importeure und die lokalen Vorschriften erfüllen.
Die Auswahl des richtigen Bremsen-Kits für Ihre Bedürfnisse
Bei der Auswahl eines Sets sollten Sie die Zusammenstellung an Ihrem Hauptverwendungszweck ausrichten:
- Für täglich genutzte Straßenfahrzeuge: Wählen Sie Gummimischungen, die für geringe Geräuschentwicklung, gute Kaltbremswirkung und lange Lebensdauer optimiert sind; priorisieren Sie Passgenauigkeit und Korrosionsbeständigkeit.
- Für ambitionierte Fahrer und gelegentliche Rennstreckenbesucher: Achten Sie auf Bremsbelagmischungen mit höherer Temperaturbeständigkeit und Bremsscheiben mit verbesserter Wärmekapazität; erwägen Sie zweiteilige Bremsscheiben, um die Wärmeaufnahme zu reduzieren.
- Speziell für die Rennstrecke entwickelte Fahrzeuge: Priorität haben Fadingresistenz, aggressive Reifenmischungen und häufige Wartungsintervalle; gegebenenfalls Motorsport-Homologation prüfen.
Prüfen Sie stets die Kompatibilität hinsichtlich Radfreigängigkeit, Nabenversatz und ABS-Systemen. Fordern Sie beim Kauf bei Händlern Prüfstands-/Fahrzeugtestberichte und Zertifikatskopien an.
Empfehlungen für Installation, Einstreu und Pflege
Eine fachgerechte Installation und Einbettung sind entscheidend, um die durch zertifizierte Tests zugesicherte Leistung und Langlebigkeit zu erreichen:
- Beachten Sie die Drehmomentvorgaben für die Bremssattelbefestigung und die Radmuttern.
- Verwenden Sie die empfohlene Bremsflüssigkeit (DOT-Klassifizierung) und entlüften Sie die Bremsleitungen ordnungsgemäß.
- Die Bremsbeläge gemäß Herstellerangaben auf die Bremsscheibe aufbringen – dadurch wird eine stabile Reibschicht gebildet und das Verglasen reduziert.
- Prüfen Sie nach den ersten Erwärmungszyklen das Spiel zwischen Rad und Bremsscheibe und ziehen Sie die Radbefestigungselemente mit dem richtigen Drehmoment an.
- Die Dicke der Bremsbeläge und den Rundlauf der Bremsscheiben regelmäßig kontrollieren; ungewöhnliche Verschleißmuster frühzeitig beheben.
Kaufvertrauen: Dokumentation und Rückverfolgbarkeit auf Anfrage
Fragen Sie Ihren Lieferanten nach Folgendem:
- Materialzertifikate für Rotoren und Bremssättel (chemische Analyse, Härte).
- Dynamometer- und Fahrzeugtestberichte inklusive Testprotokoll und OEM-Referenzwerten.
- Prüf- oder Zertifizierungsberichte von Drittanbietern (TÜV, SGS, E-Prüfzeichen oder R90-Prüfberichte, sofern zutreffend).
- Installationsanleitungen und empfohlene Einstreuverfahren.
Die Dokumentation verringert das Risiko für Installateure, Wiederverkäufer und Endnutzer und erleichtert die Einhaltung lokaler Gesetze.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Frage 1: Müssen nachträglich eingebaute Bremsanlagen mit großem Bremsvolumen zertifiziert werden, um im Straßenverkehr zugelassen zu sein?A1: Die Anforderungen variieren je nach Land. In vielen Regionen müssen Ersatzteile Vergleichbarkeitsstandards für die Bremsleistung erfüllen (z. B. UNECE R90 für Bremsbeläge und -scheiben) oder dürfen die Fahrzeugsicherheit nicht beeinträchtigen. Die Normen für komplette Fahrzeugbremssysteme (FMVSS) gelten in der Regel für Fahrzeughersteller (OEM) und nicht für einzelne Zulieferer im Ersatzteilmarkt. Lokale Gesetze und Einfuhrbestimmungen können jedoch Dokumentationen und Prüfungen durch Dritte vorschreiben.
Frage 2: Worin besteht der Unterschied zwischen ECE R90 und UNECE R13?A2: UNECE R13 regelt die Typgenehmigung von Bremsanlagen für Fahrzeuge. UNECE R90 befasst sich speziell mit Ersatzbremsscheiben und -belägen und legt Kriterien für die Vergleichbarkeit der Leistung mit Originalteilen fest. R90 stellt sicher, dass Ersatzteile die Leistung zugelassener Originalteile nicht unterbieten.
Frage 3: Führt die Aufrüstung auf eine größere Bremsanlage immer zu einem kürzeren Bremsweg?A3: Nicht immer. Große Bremsanlagen erhöhen in der Regel die thermische Belastbarkeit und die Fadingresistenz und können die maximale Verzögerung verbessern, wenn sie mit den richtigen Bremsbelägen, Reifen und einer angepassten Gewichtsverteilung kombiniert werden. Eine ungeeignete Bremsbelagwahl, eine erhöhte ungefederte Masse oder eine fehlerhafte Montage können die Vorteile jedoch zunichtemachen. Unabhängige Testdaten und eine Validierung auf Fahrzeugebene sind daher unerlässlich.
Frage 4: Sind gelochte oder geschlitzte Bremsscheiben besser für den Straßenverkehr oder für die Rennstrecke geeignet?A4: Geschlitzte Bremsscheiben bieten im Allgemeinen einen gleichmäßigeren Kontakt und sind weniger anfällig für Rissausbreitung alsgelochte RotorenUnter wiederholter Temperaturbeanspruchung. Gelochte Bremsscheiben werden häufig aus ästhetischen Gründen und zur Entlüftung von Gasen und Staub eingesetzt, können aber bei hohen Streckentemperaturen anfälliger für Risse sein. Zweiteilige oderbelüftete BremsscheibenFür den Einsatz auf Gleisen werden Werkstoffe mit geeigneter Metallurgie bevorzugt.
Frage 5: Wie kann ich die Zertifizierungsangaben eines Herstellers überprüfen?A5: Fordern Sie vollständige Prüfberichte, Materialzertifikate, Prüfdokumente von Drittanbietern und gegebenenfalls Typgenehmigungskennzeichen (E-Prüfzeichen) an. Überprüfen Sie die Qualifikation der Zertifizierungsstelle (TÜV, SGS) und kontrollieren Sie die Berichtsdaten und Prüfbedingungen. Seriöse Hersteller stellen nachvollziehbare Dokumentationen bereit und erläutern gerne die Prüfmethoden.
Wenden Sie sich an ICOOH für zertifizierte Big Brake Kits.
Benötigen Sie zertifizierte, fahrzeugspezifische Bremsanlagen mit eigener Forschung und Entwicklung sowie unabhängigen Prüfinstituten? ICOOH bietet Händlern, Tuning-Marken und OEM-Partnern ein breites Lösungsportfolio. Fordern Sie Produktdatenblätter, Testberichte und Kompatibilitätstabellen an oder sehen Sie sich unseren Katalog mit Bremsanlagen, Carbonfaser-Karosseriebausätzen und Schmiedefelgen an.
Referenzen und maßgebliche Quellen:
- UNECE-Regelung Nr. 90 (Ersatzbremsbeläge und -scheiben):https://unece.org/(Zugriff am 10.12.2025)
- UNECE-Regelung Nr. 13 (Bremsen):https://unece.org/(Zugriff am 10.12.2025)
- NHTSA – Bundesstandards für Fahrzeugsicherheit (Überblick):https://www.nhtsa.gov/laws-regulations/fmvss(Zugriff am 10.12.2025)
- ISO 9001 Qualitätsmanagement:https://www.iso.org/iso-9001-quality-management(Zugriff am 10.12.2025)
- TÜV SÜD Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen (Beispiele für Drittlabore):https://www.tuvsud.com/(Zugriff am 10.12.2025)
- SFI Foundation – Motorsportkomponentenstandards:https://www.sfifoundation.com/(Zugriff am 10.12.2025)
Kontakt zu CTA: Für Beratung, Zertifizierungsdetails oder um Produktpassungs- und Testberichte von ICOOH anzufordern, wenden Sie sich bitte über die offiziellen Kanäle von ICOOH an unser Vertriebs- und Entwicklungsteam oder fordern Sie ein Produktdatenblatt an, um die Kompatibilität mit Ihrem Fahrzeug oder Markt zu bewerten.
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Je nach Fahrzeugtyp kann der Verbrauch um 20-40% reduziert werden, was Beschleunigung und Fahrverhalten deutlich verbessert.
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Welche Dokumente oder Informationen muss ich bereitstellen?
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Über Produkte
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